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Vor wenigen Stunden gab es in Freiburg einen Nazi-Angriff auf Waldbestzer*innen.Seit Mai 2021 ist das Langmattenwäldchen im Freiburger Dietenbacharreal besetzt. Am 08.06.2024 kam es gegen 2 Uhr nachts zu einem Angriff durch Nazis. Bewaffnet mit einem Messer und einer Axt versuchten die Nazis, die Aktivist*innen einzuschüchtern und drohten auch mit Mord. Trotz der nächtlichen Stunde, kamen nach einem Hilferuf über soziale Netzwerke, solidarische Menschen um Support und Schutz zu geben.

RDL war wenige Stunden später vor Ort, und sprach mit einem der Waldbesetzer*innen über den nächtlichen Angriff.

Wer sich weiter über die Besetzung im Langmattenwäldchen informieren möchte, findet hier weitere Informationen.

Die Waldbesetzer*innen freuen sich über Support und Unterstützung jeglicher Art. Es steht zu befürchten, daß es sich nur um einen Probelauf der Nazis gehandelt haben könnte. Während in Freiburg noch vor wenigen Tagen wieder tausende Menschen gegen Nazi protestierten, unter dem Stichwort "Wir sind die Brandmauer", toben sich Neonazis an Waldbesetzer*innen aus. Das eine scheint mir zu sein, bei sonnigem, oder, wie zuletzt, auch regnerischem Wetter Schilder in die Luft zu halten und bunt, laut, kreativ gegen Nazis zu demonstrieren, das andere und mindestens genauso wichtige, eher noch wichtigere: Menschen die von Nazis attackiert werden, zu unterstützen- und vor allem nicht alleine zu lassen.