Online: Der Fall der „Fünf von Hajnówka“
Ein Gespräch mit dem Szpila Kollektiv über Repression gegen humanitäre Hilfe an der polnisch-belarussischen Grenze
Wie wird humanitäre Hilfe kriminalisiert? Welche Konsequenzen hat das für Aktivist*innen und Geflüchtete? Und wie können wir uns solidarisch zeigen?
Gemeinsam mit Vertreter*innen der polnischen Gruppe Szpila sprechen wir über die systematische Gewalt und Repression an der polnisch-belarussischen Grenze. Im Mittelpunkt steht der laufende Prozess gegen die „Fünf von Hajnówka“ – fünf Menschen, die Geflüchtete mit Essen, Kleidung und sicherem Transport versorgt haben und nun mit bis zu fünf Jahren Haft bedroht sind.
Dieser Fall ist kein Einzelfall: In vielen europäischen Ländern werden Menschen, die Schutzsuchende unterstützen, zunehmend kriminalisiert. Die Veranstaltung bietet einen Einblick in die aktuellen Entwicklungen an der polnisch-belarussischen Grenze. Wir möchten gemeinsam über die zunehmende Gewalt an den europäischen Außengrenzen, über Pushbacks und Abschottung sprechen und über Handlungsmöglichkeiten nachdenken, um diesen
Entwicklungen etwas entgegenzusetzen.Sprache: Polnisch und Deutsch mit Simultandolmetschen (Lautsprache)
Anmeldung: Per E-Mail an
Der Zugangslink kommt per Mail nach der Anmeldung.
Liste der Daten (auf der Veranstaltungs-Details Seite)
- 2025-03-27 19:00
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