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Am Samstag 22.7.2023 haben ca. 30 Aktivist*innen auf Fahrrädern mit Fahnen und Plakaten den Starnberger See umrundet, um gegen den Krieg in der Ukraine und die Folgen zu demonstrieren.20230722frieden22

Bei der Auftaktkundgebung am Bahnhof in Starnberg wurde betont, dass Streubombeneinsatz international geächtet sind und es nicht angeht, dass die Bundesregierung dies toleriert. Auf der Kundgebung wurde von den Redner*innen betont, dass man sich gegen Geschäfte mit Waffen und Kriegen als Zivilgesellschaft zur Wehr setzen müsse.

Bei herrlichem Wetter erregte die Radeldemo entlang des Starnberger Sees immer wieder Aufmerksamkeit und Zustimmung. Vermutlich ein bißchen weniger, als es durch die Villengegend entlang des Starnberger Sees ging. Von den vermeintlichen Aktionär*innen von Rheinmetall oder anderen Profiteur*innen des Krieges war dort wenig zu sehen – außer den monströsen Villen, die sich vermutlich kein normal Sterblicher leisten kann.

Entlang des Starnberger Sees bei traumhafter Landschaft erregte die Radlerdemo mit Friedensfahnen immer wieder Aufmerksamkeit und rückte den Krieg in der Ukraine ins Bewußtsein der Menschen. Nicht überall ist es so schön und friedlich wie am Starnberger See.

In Seeshaupt fand dann die Abschlusskundgebung statt. Anschließend wurde der Starnberger See mit insgesamt ca. 50 km umrundet.

Als nächste Aktion ist eine Protestfahrt mit einem Dampfer geplant. Die Bayerische Seeschifffahrt GmbH, die dem bayerischen Staat gehört, hat mitgeteilt, dass sie für eine Friedensfahrt, drei Stunden mit Kultur, Kaffee und Kuchen, kein Schiff vermietet. Wie die LAG mitteilt gehen die Planungen dennoch weiter.

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